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Parteiprogramm der SVP Kanton St. Gallen

Klar – konsequent – volksnah

7 Punkte Parteiprogramm SVP Kt SG

Zuwanderung & Integration

Masslose Zuwanderung stoppen und klare Anforderungen bei der Integration stellen, um die Aushöhlung unseres Sozialstaates zu verhindern.

Sicherheit & Ordnung

Weniger Kriminalität im Kanton St. Gallen durch eine gezielte Stärkung der Kriminalpolizei und des Grenzwachtkorps.

Bildung & Ausbildung

Berufsbildung & Hochschulstufe gleichermassen fördern, um dadurch
das gesamte duale Bildungssystem zu stärken. Für starke und leistungsorientierte Bildungsstätten im Kanton St. Gallen.

Energie & Umwelt

Für eine sichere Energieversorgungs- und Umweltpolitik, die auf Eigenverantwortung, Regionalität und Anreize setzt statt auf neue Steuern, Abgaben und Verbote.

Gesundheit & Soziales

Für eine qualitative Gesundheitsversorgung mit bezahlbaren Krankenkassenprämien für alle Bürgerinnen und Bürger im Kanton St. Gallen.

Wirtschaft & Lebensraum

Weniger Bürokratie und attraktive Rahmenbedingungen für die St. Galler KMU-Betriebe sowie tiefere Steuern und Abgaben für den hart arbeitenden Mittelstand.

Finanzen & Verwaltung

Stopp dem Ausgabenwachstum, für einen schlanken und effizienten Kanton St. Gallen.

 

Parteiprogramm als PDF

    1. Finanzen und Steuerbelastung
      • Weniger Steuern, Gebühren und Abgaben für Wirtschaft und Private
      • Strikte Ausgabenpolitik, Beschränkung der Staatsaufgaben mit klarer
      • Prioritätensetzung, hoher Effizienz der Aufgabenerfüllung und einer regelmässigen Leistungsüberprüfung
      • Gewährleistung des Steuerwettbewerbs unter Kantonen und Gemeinden im Interesse einer angemessenen Steuerbelastung
      • Einhaltung der Schuldenbremse im Interesse eines gesunden Staatshaushaltes
      • Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums, z.B. durch die Abschaffung des Eigenmietwerts

 

    1. Staatswesen
      • Für einen schlanken, effizienten Staat, der sich auf seine Kernaufgaben konzentriert
      • Stärkung der Gemeindeautonomie
      • Eindämmung des stetig wachsenden Staatsapparates
      • Keine Einschränkung der Volksrechte und Gewährleistung von rechtsstaatlichen Prinzipien
      • Respektierung des Subsidiaritätsprinzips mit transparenter Aufgabenteilung zwischen Bund, Kanton und Gemeinden.
      • Regelmässige Überprüfung bestehender Gesetze auf ihre Notwendigkeit.
      • Entschlackung der Verwaltung und Eindämmung der Bürokratie

 

    1. Öffentliche Sicherheit und Vollzug der Gesetze
      • Ausreichender Bestand an Polizeikräften
      • Priorität der Polizeiarbeit auf die Bekämpfung von Kriminalität, Gewalt und Vandalismus
      • Verstärkte Zusammenarbeit der Kantonspolizei mit dem Grenzwachtkorps und der Militärpolizei
      • Bussenpraxis nur für die Verkehrssicherheit und nicht für die Sanierung der Finanzen
      • Keine Budgetierung der Verkehrsbussen für die Staatskasse
      • Konsequente Handhabung von Strafverfolgung und Strafvollzug
      • Opferschutz anstatt Täterschutz
      • Entlastung der Vollzugsanstalten durch Rückführung von ausländischen Straftätern zur Verbüssung der Strafe in ihrem Heimatland

 

    1. Ausländerpolitik und Integration
      • Konsequente Umsetzung der Bestimmungen für Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligungen
      • Einbürgerungen erfolgen nur als Abschluss einer erfolgreichen Integration
      • Strikte Anwendung und keine Lockerung der Einbürgerungskriterien
      • Kein Stimm- und Wahlrecht für Ausländer
      • Einforderung der Integrationspflicht der Zugewanderten, inklusive Aneignen von Sprachkenntnissen in Deutsch für Personen, welche vorübergehend oder dauerhaft im Kanton bleiben
      • Keine kulturell und religiös begründeten Sonderrechte
      • Keine staatliche Anerkennung von islamischen Religionsgemeinschaften
      • Keine Duldung von Parallelgesellschaften
      • Asylbewerber können für unbezahlte Arbeitseinsätze verpflichtet werden, die sonst keine private Anbieter erbringen
      • Konsequente Ausschaffung von abgewiesenen Asylbewerbern

 

    1. Schule und Ausbildung
      • Ausrichtung der Bildungspolitik auf die Anforderungen von Gewerbe und Wirtschaft
      • Leistungsorientierte Stundenpläne mit Schwergewicht auf Kernfächer, wie Deutsch Mathematik und Naturwissenschaften
      • Unterricht von zweiter Fremdsprache erst in der Oberstufe
      • Ausbau der staatsbürgerlichen Bildung und der Schweizer Geschichte
      • Wertschätzung der schulischen Leistungen in Form von Zeugnissen und Noten
      • Stabilisierung der Bildungskosten durch Abbau der Bildungsbürokratie
      • Keine systematischen integrativen Schulformen
      • Pflege und Förderung der einheimischen Werte, Kultur, Sitten und Bräuche
      • Keine Dispensationen vom Schulunterricht oder einzelnen Schulfächern aus kulturellen oder religiösen Gründen
      • Stärkung der dualen Berufsbildung und der Durchlässigkeit des Bildungssystems
      • Keine Benachteiligung der Berufsbildung gegenüber der Ausbildung an Fachhochschulen und Universitäten

 

    1. Wirtschaft und Gewerbe
      • Förderung wirtschaftsfreundlicher Rahmenbedingungen zur Sicherung von Arbeitsplätzen in unserem Kanton durch mehr Markt und weniger Bürokratie
      • Schaffung von unternehmerischem Freiraum durch Reduktion staatlicher Auflagen und Vorschriften sowie Abbau von Bürokratie und Markteinschränkungen.
      • Ausnützung der Spielräume bei Auftragsvergaben auf allen staatlichen Ebenen zugunsten der einheimischen Wirtschaft
      • Bekämpfung missbräuchlicher Einsprachen von Interessengruppen
      • Vermeidung der Benachteiligung älterer Arbeitnehmer durch die Schaffung von geeigneten Rahmenbedingungen
      • Keine Konkurrenz des Staates gegenüber bereits vorhandenen Angeboten von privaten Dienstleistern und Unternehmen

 

    1. Landwirtschaft
      • Selbstversorgungsgrad steigern, Ernährungssicherheit stärken
      • Stärkung der produzierenden, bäuerlichen Landwirtschaft ohne weiteren Ausbau von ökologischen Anreizsystemen
      • keine weitere Extensivierung der Landwirtschaft
      • Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen durch die Pflege der Kulturlandschaft, des Waldes und der Alpen
      • Regulierung des Bestandes von Grossraubtieren
      • Abbau der Agrarbürokratie
      • Förderung leistungsfähiger Familienbetriebe
      • Erhalt und Förderung von Fruchtfolgeflächen

 

    1. Mobilität
      • Werterhaltung des bestehenden Strassen- und Eisenbahnnetzes
      • Verkehrstechnische Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit anstelle von Schikanen im Strassenverkehr
      • Ausarbeitung von Mobilitätskonzepten ohne Ausspielung von öV und Individualverkehr
      • Keine Einführung von neuen Verkehrsgebühren („Mobility pricing“)

 

    1. Umwelt und Raumplanung
      • Umsetzung von wirtschafts- und gewerbefreundlichen Richt- und Zonenplänen
      • Sinnvolle Abstimmung von Raum-, Siedlungs- und Verkehrsplanung, zur Entlastung von Zentren und der Stärkung sämtlicher Regionen des Kantons
      • Unbürokratische, rasche Baubewilligungs- und Rechtsmittelverfahren
      • Bestehende Bauten ausserhalb der Bauzone sollen abgerissen, erneuert, umgenutzt und ausgebaut werden können
      • Bevorzugung und schonende Verwendung einheimischer Ressourcen
      • Keine unnötigen Renaturierungen von Gewässern zulasten der Landwirtschaft, des Gewerbes und Privaten
      • Abschaffung der Gewässer-Perimeter
      • Keine Renaturierungen unter dem Deckmantel des Hochwasserschutzes
      • Keine vom Staat verordneten Naturpärke

 

    1. Energieversorgung
      • Effiziente und sparsame Energieversorgung und -nutzung
      • Gewährleistung einer bezahlbaren und sicheren Energieversorgung
      • Keine Einführung von neuen Energiesteuern oder Lenkungsabgaben
      • Ausbau der inländischen Stromproduktion nach modernen Standards
      • Unterstützung neuer effizienter Energietechnologien ohne marktverzerrende Subventionen
      • Unterstützung der Erforschung zukunftsweisender Technologien zur Energieproduktion ohne ideologische Scheuklappen

 

    1. Sozialhilfe
      • Verstärkte Anreize zur Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess – Arbeit muss sich lohnen
      • Ausgestaltung der Sozialhilfe als Überbrückungshilfe statt Einkommensersatz
      • Bedürfnisgerechte Sozialhilfe für unterschiedliche Lebenslagen anstatt Giesskannenprinzip
      • Bekämpfung des Sozialhilfemissbrauchs durch wirksame Sanktionen

 

    1. Gesundheitswesen
      • Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung durch wirtschaftliche, bedarfsgerechte und überregionale Spitalplanung
      • Schaffung von genügend Ausbildungsplätzen im Gesundheitswesen
      • Ausbildungen im Pflegebereich ohne übertriebene Akademisierung
      • Sicherstellung der Transparenz über die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der medizinischen Leistungen
      • Sicherstellung der Umsetzung des Grundsatzes «ambulant vor stationär»
      • Konsequente Anwendung der Sanktionen gegen säumige Prämienzahler (schwarze Liste)
      • Prämienverbilligung nur für einkommensschwache Personen

 

  1. Gesellschaftlicher Zusammenhalt
    • Pflege und Verteidigung der Grundwerte unserer freiheitlichen, christlichabendländischen Kultur gegenüber religiöser Gewalt, dem Fanatismus und der Verachtung des demokratischen Rechtsstaates

     

    Familie

    • Stärkung der Familie als tragendes Element unserer Gesellschaft.
    • Steuerliche Entlastung der Familien auch bei Eigenbetreuung der Kinder
    • Förderung der elterlichen Erziehungsverantwortung und Erziehungskompetenzen
    • Bedarfsgerechtes Angebot familienergänzender Kinderbetreuung mit Elternbeiträgen, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der Wirtschaft.
    • Bevorzugung von familienfreundlichen Schul- und Arbeitszeitmodellen

     

    Seniorinnen und Senioren

    • Förderung von Solidarität, Respekt und Wertschätzung gegenüber den Älteren
    • Vermeidung von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Altersdiskriminierungen
    • Angemessene Steuerabzüge für einkommensschwache Rentnerinnen und Rentner

     

    Vereinsleben, Sport und Kultur

    • Vermehrte Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeiten und dem Engagement in und von Vereinen, insbesondere für Jugendliche
    • Prioritärer Einsatz der Mittel aus dem Sportfonds für den Junioren-, Breiten- und Seniorensport
    • Wertschätzung und Unterstützung der einheimischen Kultur und des Brauchtums
    • Finanzierung von Kulturprojekten durch Mittel aus dem Lotteriefonds statt mit immer mehr Steuergeldern
Kontakt
SVP Kanton St. Gallen,
9000 St. Gallen
Telefon:
071 910 12 90
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